IXS GDC Thale 2019

Oktober 2019

IXS GDC Thale / Saison 2019

 

Am vergangenen Wochenende fand an der Roßtrappe das letzte deutsche Rennen des GDC statt. Gleichzeitig wurde die Deutsche Meisterschaft im DH ausgetragen.

 

Bereits am Donnerstag reiste der Großteil des Teams an. Entgegen unserer Gewohnheit wurde dieses Jahr nicht im Zelt übernachtet, sondern der Luxus einer wetterfesten Behausung gewählt. Wir können den Ferienhauspark Thale im alten Zielbereich nur empfehlen.

Vielen Dank an Gregor Sudhoff, dass Du auf unser Zelt ein Auge hattest.

 

Am Freitag wurde unser Basislager aufgeschlagen und die Bikes Race-ready gemacht.

Noah und Sven setzten bei diesem Rennen auf das 29“ Nicolai G1, da dieses Bike ideal für die sehr tretlastige Strecke ist.

Die Ernüchterung folgte leider beim dritten Trainingslauf für uns, denn Daniel Jahn versuchte einen Baum zu verschieben und verletzte sich hierbei an der Hand. An eine Rennteilnahme war somit leider nicht zu denken und somit konnte er auch seinen DM-Titel nicht verteidigen. Aber so ist das nun mal in diesem Sport. Freud und Leid liegen sehr nah beieinander.

Noah, Sven und Jens führen ihre Trainingsläufe durch und waren mit dem teilweise neuen Streckenverlauf sichtlich zufrieden.

 

An dieser Stelle ein Lob an die Streckenbauer und Glückwunsch zum offiziellen „Bikepark Bodetal“. Wir wissen, wie aufwendig es ist, einen Bikepark zu planen und dann in die Tat umzusetzen. Viel Erfolg und weiter so!

 

Samstag – Seeding-Run

Am Samstag ging’s nach einem guten Frühstück bei durchwachsenem Wetter auf die Strecke.

Die Pflichttrainingsläufe wurden absolviert und die richtige Linienwahl optimiert.

Da es so gut wie keine technischen Aussetzer gab, hatte die Crew, die nicht gefahren ist, Gelegenheit, auf die Strecke zu gehen und die Jungs anzufeuern.

 

Moritz und Anja sind – wie fast jedes Jahr – nach Thale angereist, um das Team zu unterstützen und das eine oder andere Foto zu machen.

Leider wurde unser Moritz am Streckenrand von einer Hornisse gestochen und konnte den sehr guten Service der Ersthelfer testen.

Vielen Dank an die Jungs und Mädels von der medizinischen Abteilung , die das ganze Wochenende für die Fahrer da waren.

Der Hornisse dürfen wir nicht böse sein, da diese unsere Teamfarbe trägt und wir davon ausgehen, dass es sich um ein Versehen seitens der Hornisse gehandelt hat.

 

Gegen Mittag kehrte Ruhe ins Teamzelt; der Seeding-Run stand bevor.

Als erster war Jens dran und fuhr eine 4:02 ein. Sven folgte mit einer 4:10. Noah konnte aufgrund eines Defektes den Run nicht beenden (DNF).

Die Strecke hatte aufgrund der vielen Abfahrten ihr Gesicht etwas verändert. Da es zwischendurch immer mal regnete, war die eine oder andere Stelle nur mit Vorsicht zu geniessen – besonders die Stellen, wo Holz als Untergrund verwendet wurde. Somit war es auch nicht verwunderlich, dass am Abend von der UCI entschieden wurde, die Holzbrücke aus dem Rennen zu nehmen. Die Sturzgefahr war zu groß.

 

Der Abend wurde dann mit technischer Pflege, gutem Essen sowie langen Gesprächen beendet.

 

Sonntag – Race-Day

Der Sonntagmorgen begrüßte uns mit leichtem Schauer und etwas Wind. Jedoch gelang es der Sonne immer wieder mal durch die Wolken zu scheinen.

Jens fuhr in der Open Men und hatte somit die kürzeste Trainingszeit.

Er ging früh auf die Strecke, um nochmal zu schauen, ob der neue Streckenverlauf große Veränderungen mit sich gebracht hat.

 

Ab 13.00 Uhr ging es dann auch auf ins Rennen.

Jens Miller sattelte sein G15, brachte eine 3:53:951 in der Open Men auf die Strecke und holte sich somit den 10. Platz in seiner Klasse. Respekt Jens – fast 9 Sekunden schneller als am Vortag. Das war eine klasse Leistung und dementsprechend war sein Grinsen, als er ins Teamlager kam. Super!

 

Sven konnte sich leicht verbessern und landete auf dem 15. Platz in der Pro Masters.

Noah konnte in der Elite trotz Sturz eine 3:59:327 ergattern und brachte es so auf den 28. Platz.

 

Zufrieden können wir das Jahr 2019 nun ausklingen lassen. Wir sind mehr als zufrieden mit dieser nun für uns 11. Saison. Diese brachte uns den Deutschen Meistertitel im Enduro (Daniel Jahn), den Thüringer Meistertitel (Daniel Jahn) und abschließend auch noch den dritten Platz in der Gesamtwertung bei den Pro Masters (Daniel Jahn).

 

Ich möchte mich stellvertretend für das gesamte Team bei unseren Sponsoren sowie unseren Familien bedanken, ohne die wir unsere Leidenschaft nicht leben könnten.

 

Vielen Dank an

 

 

 

Und allen, die uns tatkräftig unterstützt haben.

 

Uhr Ihr wisst ja – nach der Saison ist vor der Saison.

 

Wir sehen uns.

 

Thomas